Genmanipulierte Pflanzen: Anbau bald in Stormarn möglich?
Ein Beitrag im Hamburger Abendblatt v. 10.07.2023
Auszug:
EU plant neue Regeln für Gentechnik in der Pflanzenzucht. Einige Landwirte begrüßen den Vorstoß, andere lehnen ihn ab. Die Gründe…
…Landwirt Frederik Grunwald aus Köthel sieht in den neuen Gentechniken den richtigen Ansatz. „Ich erhoffe mir wirtschaftlicher produzieren zu können“, sagt er. Es wäre ein „Riesenvorteil, wenn man Sorten hat, die aufs Wetter angepasst sind und nicht krank werden“.Durch den Einsatz der Genschere sei es möglich, sich schneller den Gegebenheiten anpassen. Grunwald: „Wir könnten auf jeden Fall mit weniger Produktionsmitteln gesündere Nahrung erzeugen.“ Und den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln reduzieren…
… Auch Dirk Eylmann aus Großensee bewertet den Vorstoß der EU positiv. Er betreibt konventionelle Landwirtschaft, baut auf seinen Feldern Raps, Weizen, Gerste, Roggen, Lupinen und Mais an. Er sagt: „Beispielsweise der Weizen – das betrifft aber alle Früchte – wird so gezüchtet, dass das Ergebnis für uns möglichst optimal ausfällt.“ Aber das sei ein langwieriger Prozess. „Da vergehen fünf Jahre oder noch mehr.“
Link zum Beitrag im Hamburger Abendblatt:
https://www.abendblatt.de/region/stormarn/article238897725/Genmanipulierte-Pflanzen-Anbau-bald-in-Stormarn-moeglich.html